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C/2007 17P (Holmes)

04.11.2007

Der Kometenkern steht im Bild etwas rechts oberhalb der Kometenkoma.
Die innere Koma ist grau und besteht aus Staub. Die äußere Koma ist grün und wird durch abströmendes Gas gebildet.
Links unterhalb der Koma sieht man schwach den Ansatz des blauen Ionenschweifs.

Der Grund, warum zu diesem Zeitpunkt kein Schweif zu sehen war, liegt an der Beobachtungsgeometrie. Die Erde stand zwischen Komet und Sonne, so dass der Schweif von der Erde weg zeigte und daher hinter dem Kometenkopf stand.
Es handelt sich hier um einen "Superausbruch", der den Kometen ca. 500.000-mal so hell wie normal erstrahlen ließ. Er war deutlich größer als die Sonne !

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C/2004 Q2 (Machholz)

10.01.2005

Zu sehen ist der Kometenkopf mit großer Koma.
Der Schweif ist zweigeteilt:
Der nach unten gerichtete Schweif ist der Staubschweif.
Der schmale nach links gerichtete Teil ist der Ionen-Schweif.

Wenn man den blendenden, hellen Kopf mit dem Daumen abdeckt, sind die Scheife wesentlich besser zu sehen.

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C/2001 Q4 (NEAT)

14.05.2004

Zu sehen ist nur der Kometenkopf.
Der Schweif war leider wegen fehlender Himmelsqualität eher unspektakulär.
Darüber hinaus hatte ich auch das Leitrohr für längere Belichtung nicht aufgesattelt.